• Einkaufspreisliste für jeden Lieferanten anlegen
• Programmteil „Preislisten“ → „Neu“
• Die soeben angelegte Preisliste in der Spalte „Einkaufspreisliste“ anhaken.
• Im Programmteil „Artikel“ entweder einen vorhandenen Artikel auswählen oder einen Artikel neu anlegen. Dann in den Stammdaten dieses Artikels die Register „5 Preise“ und „6 Lieferanten“ wie folgt bearbeiten:

• „Neu“ anklicken
• Preisliste: Die Einkaufspreisliste des betreffenden Lieferanten auswählen
• Nettoeinkaufspreis eintragen. Das Feld „Nettoeinkaufspreis“ ist nur vorhanden, wenn man zuvor eine Einkaufspreisliste ausgewählt hat.
• Preisfaktor eintragen. Handelt man mit Preisen pro 100 Stück, so trägt man beim Preisfaktor 100 ein.
• Eventuell Bezugskosten eintragen. Wie sich dieser Eintrag bei Bestellungen auswirkt, ist noch fraglich.

• „Neu“ anklicken
• Adresse des Lieferanten auswählen
• Lieferantenartikelnr. eintragen. Unter dieser Nummer führt der Lieferant den Artikel bei sich. Diese Nummer entnimmt man üblicherweise von einer vorhandenen Lieferantenrechnung.
• Mengeneinheit des Artikels (Stück, m, kg …) auswählen
• Preisliste auswählen. Hier wieder dieselbe Einkaufspreisliste auswählen, die man bereits im Register „5 Preise“ wählte.
• Preis normalerweise nicht eingeben, außer wenn man keine Preisliste auswählte. Wenn beide Felder Preis und Preisliste gefüllt sind, bevorzugt das Programm den Preis aus dem Feld Preis und die Preislistenpreise wirken nicht.
• Bezeichnung eintragen. Hier trägt man ein unterscheidendes Merkmal, beispielsweise die Artikelfarbe, ein, falls die Lieferantenartikelnr. für mehrere Artikelvarianten gleich ist.

Die Verkaufspreise sind in Preislisten hinterlegt. Wenn ein Kunde für einen bestimmten Artikel einen Preis, der nicht in einer Preisliste steht, bekommen soll, so gehe man wie in folgendem Beispiel vor:

Kunde: Müller
Artikel: Bezi
Preis für Müller: 85,00 €

1. Programmteil „Preise“ aufrufen
   • Artikel Bezi suchen
   • Das Programm zeigt alle Preislisten, die den Artikel Bezi enthalten.
   • Falls eine Preisliste dabei ist, die den Preis 85,00 enthält, überlegt man, ob man diese Preisliste ab jetzt auch dem Kunden Müller zuordnet. Das ist jedoch nur sinnvoll, wenn die Preisliste zu dem Kunden passt. Andernfalls gehe man zum folgenden Schritt:
2. Excel-Tabelle „Profitex Stufenpreislisten.xls“ aufrufen
   • Darin Tabellenblatt „Preislistenstufen“ wählen.
   • Für den Kunden Müller eine geeignete Preislistenstufe wählen, bspw. EVP.Standard.Hersteller
   • Unterpreisliste EVP.Standard.Hersteller.Müller erstellen & ebendiese in die Zwischenablage kopieren
3. Programmteil „Preislisten“ aufrufen
   • Neu anklicken
   • Den Inhalt der Zwischenablage (EVP.Standard.Hersteller.Müller) in das Feld „Preisliste“ einfügen.
   • OK anklicken
4. Programmteil „Adressen“ aufrufen
   • Kunde Müller aufrufen
   • Im Register „Zahldaten“ ►Feld „Preisliste“ die soeben erstellte Preisliste EVP.Standard.Hersteller.Müller auswählen
   • OK anklicken
5. Programmteil „Artikel“ aufrufen
   • Artikel Bezi suchen & bearbeiten
   • Im Register „Preise“ ►Neu anklicken
   • Im Feld „Preisliste“ EVP.Standard.Hersteller.Müller auswählen
   • Im Feld „Nettoverkaufspreis“ den kundenspezifischen Preis 80,00 eingeben
   • Im Feld „Preisfaktor“ die Zahl 100 eingeben, falls der Nettoverkaufspreis für 100 Stück gilt
   • OK anklicken

Möchte man für den Kunden die Verkaufspreise mehrerer Artikel oder einer Artikelgruppe festlegen oder ändern, ist es besser, diese Preise mit einer csv-Datei zu importieren.

Bekommt ein Kunde Preise, die von den allgemeinen Preislisten abweichen, so muss man für diesen Kunden eine gesonderte Preisliste anlegen.